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Posted by on November 4, 2020

Im Grunde besitzt jeder Mensch Haemorrhoiden. Dabei handelt es sich um schwammartige Gefaesspolster, die am Ende des Enddarms sitzen und zusammen mit dem Schliessmuskeln den After abdichtet. Die Haemorriden, wie die Haemorrhoiden auch genannt werden, koennen grosse Beschwerden verursachen, wenn sie sich vergroessern. Die Betroffenen klagen ueber ein sogenannten Haemorrhoidalleiden. Es entstehen Schmerzen, Juckreiz und ein starkes Brennen im Bereich des Afters. Umgangssprachlich wird gesagt, dass der Betroffene an Haemorrhoiden leidet, unter Medizinern wird von dem Haemorrhoidalleiden gesprochen. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, um dem Haemorrhoidalleiden ein Ende zu machen, wobei der Schweregrad der Haemorrhoiden eine wichtige Rolle spielt.

 

Die verschiedenen Schweregrade des Haemorrhoidalleidens

Der Mediziner unterscheidet vier verschiedene Schweregrade bei einem Haemorrhoidalleiden. Grad 1 ist die mildeste Form und kommt auch am haeufigsten vor. Bei diesem Schweregrad koennen die Haemorrhoiden nicht ertastet werden und nur mit Hilfe einer sogenannten Analkanalspiegelung sichtbar werden. Der 2. Grad ist schon ein wenig unangenehmer. Die Gefaesspolster woelben sich bei dem Haemorrhoidalleiden nah aussen, wenn der Betroffene leicht zu pressen beginnt. Sie ziehen sich aber auch wieder in den Analkanal zurueck, wenn das Pressen beendet wird. Der 3. Grad der schmerzenden Polster wird deutlich, wenn der Betroffene zu pressen beginnt. Aber wenn er mit dem Pressen aufhoert, schieben die Haemorrhoiden sich nicht von allein wieder in den Kanal. Sie muessen mit dem Finger zurueckgeschoben werden. Der schlimmste und schmerzhafteste Grad ist der vierte. Hierbei sitzen sie dauerhaft au Aussenbereich des Afters und koennen gut gesehen werden. Sie koennen auch mit dem Finger nicht mehr in den Analkanal geschoben werden und ragen sogar manchmal aus der Analschleimhaut heraus. Der Schweregrad entscheidet auch ueber die Therapiemoeglichkeiten. In jedem Fall kann der Mediziner helfen. Es gibt verschiedene Aerzte, die fuer die Behandlung moeglich sind. Es kann entweder der Chirurg, der Gastroenterologe oder der Proktologe sein. Entscheidet ist immer der Schweregrad.

 

Haemorrhoiden-Behandlung mit einer entzuendungshemmenden Salbe

Die Grundlage fuer eine Haemorrhoiden-Behandlung, die erfolgversprechend ist, ist eine gesunde Ernaehrungsweise und ein geregelter Stuhlgang. Diese beiden Dinge sind ausschlaggebend, um eventuellen Gefaesspolstern vorzubeugen. In der Regel wird mit einer Haemorrhoidensalbe mit der Behandlung beginnen. Bei der Haemorrhoidensalbe handelt es sich um eine spezielle Salbe, die schmerzlindernd wirkt und als konservative Erstmassnahme gilt. Bei hartnaeckigen Beschwerden kann es sein, dass die Haemorrhoidensalbe keinen Sinn mehr macht und dann muss es meist zu einer Operation kommen. Grundsaetzlich beginnt jeder Arzt aber erst mit der Haemorrhoidensalbe. Sie hat eine entzuendungshemmende Wirkung und kann gerade bei einem leichten Beschwerdegrad schnell Abhilfe verschaffen. Die Anwendung der Haemorrhoidensalbe ist recht einfach. Beim Kauf ist ein Applikator enthalten, mit dem die Salbe am After platziert werden kann. Es koennen aber auch Kompressen verwendet werden. Die Kompresse kann dann gleichzeitig als Einlage dienen. Diese Prozedur muss mehrmals am Tag angewendet werden. In den Salben ist Prednisolon oder Hydrocortisonacetat enthalten. Diese Inhaltsstoffe sorgen dafuer, dass das Immunsystem gehemmt wird und das wirkt gegen die Entzuendung am After. Allerdings duerfen kortisonhaltige Haemorrhoidensalben nur ueber einen festgelegten Zeitraum angewendet werden. Mit der Zeit wird die Haut durch die Inhaltsstoffe irreversibel duenner und verletzlicher. Zudem koennten Pilzinfektionen beguenstigt werden.

 

Für mehr Informationen hämorrhoidensalbe